Sagen wir mal so, wenn in NRW die unfähige Landesregierung noch eine Chance bekommen sollte, wo der Innenminister eine absolut unsäglich miese Handlungen in der Sache Hambacher-Wald vorangetrieben und vollzogen hat, dann ist die Welt tatsächlich meschugce.
So ein arrogantes Auftreten wird im Lande der Malocher -Klischee hin, Klischee her- bestraft.
Und dann noch gegen Wald! Alter, gegen den Baum kommt man nicht an. Nur Vollpfosten verkennen, dass beim Freund Baum der Spaß aufhört. Von Linken über Bürgerliche bis in die konservativen Romantiker stehen doch alle hinter dem Holz. Die Idee, für die Braunkohlenwaldverpestung einen Wald zu opfern ist so abstrus, dass es einen geistig Umnachteten bedarf, ganze Polizeieinheiten auf die Guten loszuhetzen.
Das ist so schlecht wie ein Drehbuch in dem der sympathische Partnerhund eines Polizisten am Ende getötet wird.
Boah. Ausgerechnet einen Wald für den Dreckschleuderer Braunkohlekraftwerk mit Gewalt gegen Baumschützer fällen zu wollen.
Das überstünde nicht mal ein Trump.

Ist ja nicht so, dass ich nicht bei Triathlon-Wetbewerben teilgenommen hätte. Laufe mittlerweile nur noch Marathon. Das Radfahren an sich ist mir viel zu schmierig.
Ich konnte ganz gut beobachten, welche Mengen an Schmerz- und "Nahrungsergänzungsmitteln" konsumiert wird. Bin ein Purist. Habe nie etwas genommen und werde dies auch nie tun. Zumal als pissiger Amateur schon gar nicht!
Wie dem auch sei, die deutschen "Athleten" scheinen auf Hawaii und sonstwo ein Terrain gefunden zu haben, in dem sie sich unbehelligt austoben können.
Wir hatten Ullriche, Zabels und Baumänner (vor allem der Letztere zerstörte endgültig meinen Glauben an faire Sportler; den Langläufer hatte ich vom ganzen Herzen bewundert- bei den Radsportlern war es dagegen so widerlich offensichtlich wie jetzt unter den Dauerlangtriathlonsiegern). Jetzt sind die Männer aus Eisen unsere Idole (wie man sieht, winde ich mich ganze Zeit um den markenrechtlich geschützten Begriff herum wie eine Schlange).
Herzlichen Glückwunsch, Deutschland!