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Mittwoch, 2. Dezember 2015
maz, 10:17h
Ich lese, höre und sehe, dass der Sarkasmus, Spott, Hass in den Dingen wie Facebook usw. die Benutzer sehr belastet. Wenn Menschen ihre Meinungen eben mal schnell publizieren wollen, dann greifen sie auch just in dieser Veröffentlichung all ihre potentiellen "Hater" an. Prophylaktisch sozusagen. Der paradoxe Duktus: "dies hier ist das, was ich sagen will, ich weiß, jetzt werden dazu die dummen Kommentare kommen, die mich sehr verletzen, aber es juckt mich eh nicht."
Ich bin selbst ein gebranntes Kind. Ich weiß ganz genau, wie all die Trolle, die man einlädt, für einen kurzen Augenblick einem auf den Sack gehen können. Mehr aber nicht. Mein Rat: Wenn ihr euren geistigen Schiss oder meinetwegen hochintellektuelles, voll auf den Punkt gebrachtes Ding veröffentlichen wollt, dann fragt ihr euch kurz, wieso ihr das macht, für wen und was ihr gerade macht (ich weiß, ich weiß, nicht allzu originell, der Ratschlag, aber klappt). Mehr nicht. Wenn ihr die ehrlich beantwortet habt ("ich bin einsam, brauche Aufmeksamkeit", "bin ein Dummschwätzer, der sich für einen Philisophen hält", "wat? Mit Tinder bekommt man einfacher was zum Ficken?", ...), dann habt ihr das Übel bereits aus dem Weg geräumt. Der Rest sind Einstellungen-Link und Lösch-Button. |
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Letzte Aktualisierung: 2024.06.20, 12:07 status
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